Samstag, 7. November 2015

Drei-Ball-Joggling beim 21.Großhabersdorfer Bibertlauf

Der Großhabersdorfer Bibertlauf Anfang November - war schon lange festgehalten in meinem Laufkalender. Lediglich mit welcher Distanz ich es diesmal angehen würde, war noch offen. Dank Gerhard hatte ich einen Freistart und konnte mich kurzfristig entscheiden. 7 oder 13 km mit eben einer oder zwei Runden durch den immer schönen Herbstwald zu dieser Zeit, aber eben auch mit einigen Höhenmetern ließen mich in den Trainingsläufen zuvor gut auf mein Knie achten. (Besonders das Abwärtslaufen konnte infolge meines Sturzes noch etwas schmerzhaft werden).

Aber dann war es ein traumhaft schöner Vormittag mit mildesten Temperaturen und das beflügelte mich mit, meine gewohnte Distanz anzugehen. Hinten entspannt mein Start - zirka 50 Läuferinnen und Läufer vor mir. Ich ließ es gemütlich angehen - wusste ja die Anstiege einzuschätzen und dachte an mein Knie. Drei Bälle waren viel einfacher zu handhaben als im letzten Jahr vier auf dieser Strecke. Für mich war es wichtig mit den Armen noch etwas mit zu hebeln, was beim Vier-Ball-Joggling kaum mehr möglich ist. So konnte ich mich auf die Landschaft konzentrieren und beide Runden - die erste etwas langsamer als die Zweite - sehr genießen. Die meisten Läuferinnen und Läufer, die vor mir gestartet waren, liefen zügiger beide Runden und so blieb ich bis zum Schluss in einer hinteren Position. 

Fast gemeinsam mit meiner Frau kam ich ins Ziel, konnte dort viel Applaus genießen und mein Vater - der seit Langem mal wieder als Zuschauer dabei sein konnte - hatte spannende Zieleinläufe erlebt und freute sich nun mit uns.
Als Altersklassenbeste konnte meine Frau eine Flasche Rotwein entgegen nehmen, die an einem der nächsten Abende - diesem schönen Lauftag und der Veranstaltung ganz entsprechend - prima schmeckte. 

Also genügend Gründe im nächsten Jahr wieder dabei zu sein :-).

Montag, 19. Oktober 2015

Drei-Ball-Joggling beim 2.Erlanger Lauf gegen Krebs

Die gute Organisation des 2.Lauf gegen Krebs in Erlangen war schon am Morgen spürbar, als ich für meine fast gesamte Kindergartengruppe die Startunterlagen für den zunächst stattfindenden Bambini-Lauf abholen konnte. Am Gruppenschalter ging dies problemlos und auch später gab es an keinem Schalter lange Warteschlangen. 1800 Läuferinnen und Läufer waren insgesamt gemeldet und in diesem Jahr hatten die Organisatoren damit sichtlich nicht die geringsten Probleme. In verschiedenen Startgruppen wurden dann nach den Schülern die Erwachsenen auf die 900-Meter Runde im Erlanger Schlossgarten geschickt, die pro Durchlauf und Läufer einen Euro für den guten Zweck erbrachte.
Das Wetter war zwar ein ganz anderes als im vergangenen Jahr, aber dies wurde wettgemacht durch die freundliche Art, mit der Helfer und Moderatoren Stimmung machen konnten. Und einmal auf der Strecke lief es für die meisten sowieso, wie es den Anschein hatte, auch als später noch der Regen zum trüben Grau des Tages hinzukam.

Meine Begrenzung auf drei Bälle kam mir während des Laufens im Park doch recht zugute. Ich konnte meine Runden wirklich richtig genießen. Ich war viel mehr am Gruppengeschehen beteiligt, als dies im vergangenen Jahr mit vier Bällen möglich gewesen war und es fehlte nicht an netten Gesprächen zwischendurch.

Bleibt zu resümieren: Die Organisation ist bestens gelungen. Erlangens Stadtpark als Veranstaltungsort in herbstlichem Ambiente konnte auch an diesem trüben Tag mit Naturreizen verwöhnen und entsprechend legten alle Beteiligten eine tolle Leistung ab - von den unermüdlichen Helfern, die stundenlang bei widrigen Witterungsverhältnissen an den Ständen ausharrten, den Zuschauern, die trotz des nasskalten Wetters zum Anfeuern an der Strecke standen, bis zu den vielen Läuferinnen und Läufern, die an diesem Tag alle zusammen weit über 12.000 Euro an Spendengeldern erlaufen konnten.  

Bericht der Nordbayrischen Nachrichten
Ergebnisse
 

Montag, 12. Oktober 2015

Drei-Ball-Joggling beim 32. Fürther Kärwalauf

Super Wetter, super Stimmung an der Strecke durch die Fürther Innenstadt... 7,5 Kilometer Jonglierlaufspaß - ein distanzbezogen vorsichtiger, aber absolut genußvoller Wiedereinstieg für mich.

Der traditionelle Kirchweihlauf, der immer vor dem ebenso traditionellen Erntedankzug anlässlich der Fürther Michaelis-Kirchweih stattfindet, ist größtenteils 'LAC Quelle' - geprägt vom Veranstalter und den zahlreich teilnehmenden Vereins-Athleten. Hier gehts um läuferische Topleistungen. 
 
Die Läuferinnen und Läufer des Fürther United Kiltrunners e.V. fügen hier perfekt den, sportlich-spaßbetonten Akzent hinzu, der das Publikum ebenso begeistert, auch weil hier viele wissen wofür die Kiltrunners stehen. 
Insgesamt eine Ehre dabei gewesen zu sein.

Laufbericht des Veranstalters

Freitag, 2. Oktober 2015

Joggling mit kleinen Bällen geht wieder, aber ...

... recht wehmütig verzichte ich - wenngleich vernunftsvoll - auf meinen Start beim 20.Nürnberger Stadtlauf. Zu oft meldet sich noch mein geprelltes Knie und den Rippen tun mehr als 6 bis 8 km auch noch nicht richtig gut. Ganz zu schweigen vom 4-Ball-Joggling wegen der Schulter.
Ich wünsche allen einen schönen Lauftag bei, für die Jahreszeit wohl idealen Wetterbedingungen und vermisse schon jetzt mein Wiedersehen mit so vielen Lauffreunden (die sich ja immer zahlreich treffen bei diesem Event), mit dem Besenradfahrer Jürgen sowie das so zur tollen Stimmung beitragende Nürnberger Publikum.
Euer JogglerP

Sonntag, 27. September 2015

Ausgebremst - zur Zeit geht nur etwas Laufen, Joggling muss noch pausieren ...

Nur einen Tag nach meinen kurz aufeinander folgenden Starts - Nachtlauf und Arcadenlauf - hatte mich beim Radfahren auf geschottertem Waldweg ein direkt nach einer Kurve quer in den Weg rennender Hund ausgebremst. Mein Sturz über den Lenker brachte eine verstauchte Schulter und Rippenprellung nebst großer Schürfwunde und Schwellung am Knie mit sich. Hätte noch schlimmer kommen können, aber das Joggeln war zunächst mal nicht mehr greifbar. Auf den Kuckuckslauf in Kemmern musste ich schweren Herzens verzichten und was am kommenden Samstag beim Stadtlauf Nürnberg geht, ist auch noch nicht gesichert. Laufen geht aber besser als das Schlafen nachts und so bleibe ich mit Vorsicht zumindest in Bewegung.
Euer JogglerP

Samstag, 12. September 2015

Drei- und Vier-Ball-Joggling beim 29. Erlanger Arcadenlauf

"Nach dem Lauf ist vor dem Lauf" und das waren für mich diesmal 16 Stunden. Die Laufbedingungen für den 29. Erlanger Arcadenlauf waren ideal und meine Beteiligung schon fast selbstverständlich. Die 10 Kilometer größtenteils auf geschotterten Waldwegen waren ein schöner Kontrast zum Vorabend und ohne große Zielzeitambitionen und zudem mit drei Bällen - mit gutem Blick auf meine Umgebung - konnte ich es entspannt angehen. Und so blieb es auch bis ins Ziel.

Mit drei Bällen durch die Nacht jonglierend laufen ...

... gut zu wissen, wie die Strecke ausgeleuchtet ist
.... war beim 12.Erlanger Nachtlauf auf zumindest 70% der Laufstrecke möglich. In diesem Maße war der 3,8 km Rundkurs ausreichend ausgeleuchtet, bei schwach werdenden Lichtkegeln hieß es kurz aussetzen und im romantisch mit Fackeln beleuchteten Abschnitt genoss der Joggler den Blick in den Sternenhimmel und lockerte auf diesen 500 Metern etwas die Schultern.

In diesem Jahr brachte der Lauf eine Rekordteilnehmerzahl auf die Strecke, was sich auch gleich nach dem mit Feuerwerk eingeleiteten Start in der Enge des Lauffeldes zeigte. Ganz hinten gestartet um gleich mit Jonglieren anfangen zu können, aber dann nur langsam voran kam ich in der ersten Runde. Bald im hinteren Feld mitten drin, manchmal von staunenden Kinderaugen begleitet, die selbst ganz tough eine Runde mit ihren Eltern liefen, ging es in der zweiten Runde schon ruhiger zu. Genügend Platz um sicherheitsbewusst auf längeren Abschnitten jonglieren zu können gab es jetzt und ich kam in mein Lauftempo. Am Ende der zweiten Runde überholten schnelle Läufer und immer mal gab es wohlwollende Kommentare von Mitlaufenden und die Anerkennung der Streckenposten tat dem sehr konzentrierten Joggler immer wieder gut. Kommentar eines überholenden Läufers: "Ich dachte immer: Jonglieren im Dunkeln, das geht doch gar nicht."  

Das dachte ich auch irgendwie als ich vor dem Start meine ehemals nach Lichtaufnahme gut fluoreszierenden Bälle in die Hände nahm und merkte, dass da ja gar keine Leuchtkraft mehr drin steckte. Ich hatte sie seit Jahren mal wieder ausgekramt und den ganzen Tag in der Sonne 'aufladen' lassen. Nun war ich also mit hellgeblich matten Kunststoffbällen unterwegs, die schlechter sich in der Nacht abzeichnetetn als die im Vorjahr verwendeten weißen Beanbags.

Nun, mit viel Konzentration ging es ja doch. Die dritte Runde schienen eher wenige Läufer noch mitzumachen, da ging es ganz entspannt zu. Ich hatte am Ende der ersten Runde einen Drop in die Wiese am Rand gesetzt und dabei blieb es. Darauf war ich ein wenig stolz als ich unter Beifall ins Ziel lief.

Das Jonglieren stand aber auch unter einem besonders guten Stern an diesem Abend, den Thomas Dietz - der vielfache Jonglierweltmeister aus Regensburg - war wieder für den Abend angereist und hatte die Veranstaltung einmal mehr mit einer kleinen Show eingeleitet und einer großen Show ausklingen lassen.

Dienstag, 8. September 2015

Heinz Rasten als Jonglierläufer beim Monte Sophia Niederzier 2015

Obwohl ihm sicher noch den Monschau Marathon in den Beinen steckte, war Heinz am Sonntag, 30.08. bereits wieder als Joggler unterwegs gewesen - und wie könnte es anders sein nach Monschau ;-) - wieder auf einem anspruchsvollen Landschaftslauf: Monte Sophia, ein Berglauf auf die Sophienhöhe bei Niederzier über 28,1 km. In den Vereinsnachrichten seines Vereins LLG St Augustin hat er hierzu etwas geschrieben ...


Ein Video des Veranstalters zeigt ihn - auf der Zeitschiene bei 25 min - beim Hochjoggeln! Bravo Heinz! 

Montag, 10. August 2015

Heinz Rasten ist Joggler beim 39.Monschau Marathon

"Der Monschau Marathon ist ein besonderes Meisterstück, mit über 750 Höhenmetern sehr anspruchsvoll, daneben aber auch ein Erlebnis für Körper und Geist:
Einmalige Landschaften, die historische Altstadt, malerische Bachtäler ..." So liest es sich auf monschau-marathon.de

Neben dem klassischen Marathon werden u.a. Ultra-Marathon, Marathon Walk und Staffel-Marathon angeboten. Am 9.August fand er nun bereits zum 39. Mal statt. 

Und Heinz Rasten hat - als erfahrener Marathonläufer und Jonglierläufer bzw. Joggler seit dreieinhalb Jahren - zusätzlich die Jonglierbälle durch die Eifel gespielt.

Hier sein ganz persönlicher Bericht von dieser besonderen Herausforderung:

Es ist geschafft: Ich habe meinen 2.Joggling-Marathon mit Erfolg und viel Spaß durchgeführt! Ich bin immer noch voller Adrenalin! Da ich sehr viel Respekt vor der Strecke (750 Höhenmeter) hatte, war mein Ziel „Spaß und Ankommen“. Es fing schon bei km 1 an. Dort ging es steil bergab über eine Geröllstrecke. Läufer kommen noch gut herunter, aber Joggler müssen dort verdammt aufpassen. Ohne Drop meisterte ich diese Herausforderung. Danach konnte ich entspannt auf einer Straße laufen: Prompt ein Fehler! Bei km 4 kam die nächste Herausforderung. Ca. 1 km geht es dann durch den wunderschönen Ort Monschau. Leider besteht der gesamte Kern dieser Stadt nur aus Kopfsteinpflaster. Also wieder schöööön langsam laufen! Da ich vor 2 Wochen noch eine starke Erkältung hatte, waren meine Zwischenziele immer die Verpflegungsstationen. Dort habe ich dann gemütlich getrunken und gequatscht. Mit unserem Hobby lernt man viele Menschen kennen! Man wird fotografiert, wird ausgefragt und an einer Stelle sollte ich sogar Jongliertricks vorführen. Nach 3h laufen ist das verdammt schwer!

Nach ein paar harten Steigungen kam die nächste Herausforderung: Regen. Gott sei Dank war dieser nach ca. 10 min vorüber. Bei km 32 spürte ich die Bildung eines Krampf im Oberschenkeln. Bevor mich ein Krampf aus dem Rennen schmeißt, machte ich dann doch lieber eine Pause. Eine Bank mit schöner Aussicht kam genau zu richtigen Zeitpunkt. Ein paar Minuten im Wettkampf auf einer Bank zu liegen, ist schon etwas „Besonders“. Ein Ultraläufer (56 km) der gerade vorbeilief musste dies auch noch fotografieren. Bei km 41 hatte ich dann noch Energie für den Endspurt. Als ich durchs Ziel lief, war ich richtig „High“. ... Alle schwierigen Stellen (und Regen!) ohne Fehler, jedoch 8 Drops an einfachen Stellen!
Der Monschau-Marathon ist eine tolle Veranstaltung und für jeden Läufer eine große Herausforderung! Man darf diese Strecke nicht auf Zeit laufen - der Monschau-Marathon ist ein „Genießerlauf“!

Video vom Start
Joggler Heinz ist am Ende des Startfeldes zu sehen.


Montag, 3. August 2015

Wenn JogglerP nur die Hälfte seiner Arbeit an der Laufstrecke tut ...

... dann ist das einmal im Jahr beim Erlanger Triathlon - um etwas zurückzugeben von der sonst selbst so genossenen Zuschauerunterstützung. 
Wieder hat es vollkommen Spaß gemacht, besonder angesichts der sichtlichen Wirkung bei vielen Triathletinnen und Triathleten während der schweißforderndsten Disziplin ihres Wettkampfes.

Gudrun und Jochen Brosig vom Langstreckenteam hatten schon einen längeren Trainingslauf hinter sich als sie zum Anfeuern ihrer Lauffreunde auch bei mir vorbeikamen. Ich danke für die Würdigung in ihrer Dokumentation.


Samstag, 1. August 2015

Die IJA Joggling Meisterschaften in Québec City

... führten zu vier neuen Weltrekorden, davon drei durch Gabrielle Foran, wow!.

Daniel Raum - eigentlich als Ultra-Ausdauer-Joggler bekannt - gelang ein guter 3.Platz auf der 1600 Meter Distanz mit 3 Bällen in 5:44 min, sowie mit dem Team International in einer 3-Ball-Staffel auf 4x100 Metern die Gold-Platzierung. Gratulation, Daniel!

Freitag, 24. Juli 2015

Daniel Raum startet am 25.Juli bei den IJA World Joggling Meisterschaften in Québec City ...

Daniel hier beim Winterthur-Marathon
 2015

Wir wünschen viel Spaß und Erfolg bei den Joggling Championships in Kanada, Daniel!

Samstag, 27. Juni 2015

Jonglieren und Laufen beim Altstadtfestlauf in Lauf (a.d.Pegnitz)

Der Bericht zum 17.Altstadtfestlauf lässt schon lange auf sich warten, aber er kommt noch ... ;-)

Donnerstag, 14. Mai 2015

Viele Runden Joggling mit vier Bällen himmelwärts in Herzogenaurach

... AND PROUD TO JOGGLE FOR THE KILTRUNNERS NOW :-). 
Nach einem Jahr Pause hatte die Familie Pronath wieder eingeladen zum Charity-Lauf - diesmal nach Herzogenaurach.
Wie man an den Fotos von Norbert Wilhelmi unschwer erkennen kann hatten wir jede Menge Spaß auf den 300-Meter-Runden vor dem Novina-Hotel. 1000 Euro konnten zugunsten der Oase Erlangen erlaufen werden, d.h. unser nicht allzu großes Läuferfeld hatte gemeinsam 1000 Runden geschafft. Ich selbst war mit 90 Runden dabei und ich hoffe, dass sich beim nächsten Mal einige Läuferinnen und Läufer mehr auf diesen fröhlichen Rundenlauf für guten Zweck einlassen können.

Artikel & Fotos in Runner's World

Samstag, 9. Mai 2015

Vier-Ball-Joggling beim 3.Erlanger Benefizlauf

Auf vertrauten Trainingswegen und fast vor meiner Haustür fand er wieder statt, der diesmal 3.Erlanger Benefizlauf zugunsten dem lokalen Projekt Sportkids und in diesem Jahr einem Online-Beratungsangebot für suizidgefährdete Jugendliche

Also genügend Gründe dabei zu sein, obwohl ich im vergangenen Jahr sehr vermisst hatte, dass es keine Wasserstation gab. Nun, die gab es auch beim dritten Mal nicht und einige Läufer bedauerten sehr, dass es der Lions Club nicht geschafft hatte, die Erlanger Stadtwerke mit einem Getränkestand des bekanntlich guten Erlanger Wassers für die Veranstaltung zu gewinnen.

Andererseits machten die Helferinnen und Helfer wieder einen guten Job und meine Wasserflasche hatte ich eben im nah an der Laufstrecke geparkten Fahrradkorb abgelegt. Im Rahmenprogramm auf der Wiesenfläche war für Kulinarisches und viele Spielmöglichkeiten für Kinder bestens gesorgt und eine Band brachte recht gute Musik an die Strecke. Also gab es für mich nichts mehr zu meckern.

Einige Lauffreunde konnte ich treffen (u.a. einmal mehr Läufer der United Kiltrunners, die auch in Bamberg am vergangenen Sonntag dabeigewesen waren) und das machte meine 16 Runden á 900m recht kurzweilig.

 

Sonntag, 3. Mai 2015

Joggling beim 7.Bamberger Weltkulturerbelauf

Die 7.Auflage des Bamberger Weltkulturerbelaufs - der seit 2003 alle zwei Jahre stattfindet - wurde zwar diesmal nicht von Kaiserwetter gekrönt, aber zumindest von idealen Lauftemperaturen. Und das fühlte sich gut an beim anfänglichen Anstieg zur Altenburg. 

Für den Joggler hieß es auf diesem ersten 5km-Abschnitt meist einen Ball in der Hinterhand zu halten und drei Bälle zu jonglieren. Von oben hinunter musste wetterbedingt lediglich auf den sonst traumhaft schönen Blick auf die Stadt verzichtet werden und nasses Kopfsteinpflaster wurde zu einer guten Herausforderung, 

Aber all dies wurde wettgemacht durch ein grandioses Publikum, das auch bei zunehmendem Regen äußerst zahlreich die Strecke säumte und echte Partystimmung verbreitete. 

Einmal hörte ich eine Zuschauerin  "... noch ein Jongleur ..." rufen und da musste ich an den Bamberger Kabarettisten und Jongleur Mäc Härder denken, der schon zwei Jahre zuvor hier jonglierend gelaufen war.

Mäc Härder ist auch wieder als Joggler dabei

Die Vier-Ball-Jonglage wurde zum Ende hin mit stärker werdendem Regen recht anfordernd, aber die abwechslungsreiche Streckenführung, eben das Publikum und anerkennende Worte vieler Mitlaufender ließen mich gut durchkommen. 

Und auf die höchste Konzentrations- und Gelenkanforderung auf dem diesmal nassen alten Kopfsteinpflaster vom Dom hinunter folgt ja immer nach nur noch etwa einem Kilometer schon der Zieleinlauf, der dank der - scheinbar wetterresistenten - riesigen Zuschauerbegeisterung in Bamberg wohl fast jedem Läufer nochmal Flügel verleiht.

.. ins Ziel mit den United Kiltrunners
Videos vom jeweiligen Zieleinlauf zweier Joggler beim WKEL 2015:
7281
2031



Sonntag, 26. April 2015

Drei- und Vier-Ball-Joggling beim 13.Fürthlauf

Angenehme 20°C und Sonne krönten den diesjährigen Fürthlauf, der mit seinem Hauptlauf am Mittag zweimal durch die Innenstadt führt, und dabei die Lauffreude zusätzlich angeheizt wird durch verschiedene Musikbands sowie ein - schon vom Metropolmarathon bekannt - begeisterungsstarkes Fürther Publikum. 

stark vertreten: die United Kiltrunners
Also Spaß pur für den Jonglierläufer. Es hieß wieder hinten starten, mich einspielen und dann den Lauf genießen. In der zweiten Runde etwas zulegen klappte auch wieder und so entfesselte sich ein wenig zu viel Zieleinlauf-Euphorie in mir, die mich verleitete einen Ball über den Zielbogen zu werfen - in dem Glauben in direkt danach wieder souverän zu fangen und so die kleine Show krönend zu beenden. Das klappte dann aber nicht und ich kam der Schwerkaft für diesen Ball nicht hinterher, so dass er hinter der Ziellinie zu Boden ging. 
Nun habe ich eine neue Trainingsaufgabe und ich werde bis zum tatsächlichen Vermögen, diese kleinen Einlage gut abzuschließen, weiterhin wieder etwas mehr Zurückhaltung wahren.

Samstag, 21. März 2015

15km Joggling beim 15.Erlanger Winterwaldlauf 2015

Fehlten nur noch die passenden 15 Grad, aber das Wetter war nahe dran. Die Veranstalter vom Erlanger Winterwaldlauf hatten alles getan, um ein gelungenes Event zu ermöglichen. Die Läuferinnen und Läufer taten das ihre dazu und dem Joggler gelang heute - im Gegensatz zum letzten Wochenende - auch alles wieder wie in gewohnter Weise.

Fliegende Bälle am Ende des Startfeldes
Im Startfeld ganz hinten - relaxed - und dann drei Runden durch den Vorfrühlingswald.

Perfekter Service: Markierte Baumwurzeln
John hatte einen Teil der Strecke noch am Vortag bestens für die Läufer vorbereitet. 

Und mir gelangen erstmals die zwischzeitlichen Durchgänge durch den Zielbereich - mit der Herausforderung einer fahlen Sonne vor Augen - mit vier Bällen ohne Drop. 
Yep!

Sonntag, 15. März 2015

Vier-Ball-Joggling beim 5.Welt Down Syndrom Tag Marathon in Fürth

Der Welt-Down-Syndrom-Tag-Marathon mit Angeboten von 10 km bis zum 6-Stunden-Lauf ist einen wunderbare Veranstaltung zur sportlichen Begegnung von Menschen mit und ohne Down-Syndrom. Und beim Marathon 32 mal den 1,3 km-Rundkurs zu durchlaufen hat seinen ganz eigenen Reiz, aber auch Herausforderung.

42 km 4 Bälle - Lange läuft es rund ...
Mein erster Jonglierlauf mit vier Bällen auf diesem Rundkurs über die 42 km ging lange problemlos. Ich hatte Spaß mit Marathonis vom Laufclub und anderen Laufbegeisterten und es lief einfach rund. Lediglich die kühlen Temperaturen und ein auffrischender Wind waren etwas unangenehm und ich spürte nach und nach mehr, dass es nicht ideal gewesen war, in der Vorbereitung nicht mehr als 23km-Strecken trainiert zu haben. 

... und dann Jogglers 'Blues'
Und so musste ich jenseits von 32 km auf 'Intervall-Joggling' umschalten, Gehpausen einlegen. Ein Krampf in einem Fuß und mein auch noch falsches Einschätzen der noch verbleibenden Rundenzahl (in meiner eigentlichen 24.Runde sah ich auf der Anzeige was von Runde 29 über meinem Namen, hatte mich aber in der Zeile vertan und merkte dies eine Runde später) ließen mich letztendlich über eine Gesamtstrecke von ca. 5 km gehen. 

Aber ich war ja auf einem Rundkurs und so kam mir das Sich-immer-wieder-Begegnen zugute. Die unterstützenden Worte vieler Lauffreunde konnten mich dann immer wieder motivieren zwischendurch das Laufen und Jonglieren wieder aufzunehmen. Dank dieser Hilfe hatte ich mich in den letzten zwei Runden wieder im Griff um die somit Vier-Fünftel-Joggling-Show zumindest mit lachendem Gesicht gut zu Ende führen zu können.

... hier war es Udo (126) der mich wieder ermuntern konnte - mein Dankeschön an alle Lauffreunde

Sonntag, 22. Februar 2015

Ein guter Artikel über Joggling und seine Erfindung ...

... (zumindest aus amerikanischer Sicht ;-)) findet sich in einer U.S.-Ausgabe der Huffington Post von Ende Januar: 'The Intervention of Joggling, the Goofiest Sport in History' von Kevin Bell.

Montag, 12. Januar 2015


Natürlich bin ich dabei!

Donnerstag, 1. Januar 2015