Samstag, 10. Mai 2014

Vier-Ball-Joggling beim 2.Erlanger Benefizlauf

Wie bei der Erstveranstaltung nehmen meine Frau und ich wieder beim Erlanger Benefizlauf in unserer Nachbarschaft teil, das in diesem Jahr hauptsächlich zugunsten des Projekts Lions Sportskids veranstaltet wird. 

Hut ab vor der Lehrerin und ihren Schülern
In Laufkleidung hinradeln können macht den Einstieg natürlich schon einfach. Startnummer abholen, Spendengeld zahlen und die ambitionierten Schülerinnen und Schüler noch ein wenig beklatschen, die im noch stattfindenden Schülerlauf bis zu fünf Runden laufen. Da sind einige Acht- bis Zehnjährige dabei, die so locker 4,5 km ablaufen. Hut ab.

Die Erwachsenen haben einen ersten Start um 13:15 Uhr und dann kann viertelstundenweise eingestiegen werden. Zielschluss ist 16 Uhr. Wir stehen am Start mit etwa 200 Erststartern, ich wieder hinten im Lauffeld. Da fahle Sonne sich durch die Wolken quält, ist die Sonnenbrille wieder ein Muss. Die Strecke ist natürlich nicht spektakulär, hauptsächlich an einer Grünfläche entlang, ein kleiner Abschnitt mit Blick auf das Naturschutzgebiet ist da schon das Highlight, der dort blühende Ginster macht die Landschaft reizvoll für einen Seitenblick in mancher Runde.

Beim jeweiligen Durchlaufen des Zielbereichs - auf dem angrenzenden Wiesenstück befinden sich Kinderangebote, Stände, Musikprogramm - erfahre ich Anerkennung wie auch auf der Strecke von einigen Mitlaufenden und den wenigen Streckenposten, das gibt ein schönes Gefühl, das zwischenzeitlich die relative Monotonie der Strecke vergessen lässt.

Ist es dann die fehlende Wasserstation, die nach zehn Runden die Läufergruppe doch sehr dezimiert erscheinen lässt?  
Hierüber ärgere ich mich etwas. Das war nicht angekündigt worden und man müsste entweder jemanden an der Strecke haben, der/die einen versorgt oder sein Laufen unterbrechen und am Getränkestand eine Flasche kaufen(!). Ich habe das Glück, dass ein sympathischer Läufer - der seinen Lauf beendet hat und an der Strecke steht - mir eine seiner gekauften Wasserflaschen anbietet. Auch das ist ein kleines schönes Erlebnis.

Zudem schaut es nicht so aus, als ob die Runden gezählt würden und so zählt man selbst, das war im vergangenen Jahr noch per Scan geregelt worden. Ich meine, auch hier fehlte eine kleine Motivationshilfe.

Meine Frau steht am Zielportal nach zwölf Runden und ich kann so bis zu meiner abschließenden fünfzehnten Runde noch etwas trinken. Von freundlichen Jugendlichen bekomme ich im Zielkanal meine Medaille umgehängt und hier ist dann das Gefühl wohl ähnlich wie bei den Kindern beim Kinderlauf. Einen kurzen Moment Stolz.
Als ich dann die Medaille ansehe, stelle ich fest, dass ihr jeglicher Gravur- oder  Aufdruckhinweis zur Veranstaltung fehlt ...

Liebe Veranstalter, wenn es - zumindest was den Hauptlauf betrifft - nicht nur um die Spendengelder gehen soll, sondern auch um die Wertschätzung all derer, die hier ihre Runden drehen, kann fürs nächste Mal noch etwas nachgelegt werden. ;-)

Allen Helfern, den Leuten an den Ständen etc. gebührt aber viel Respekt und so ist es sehr gut, dass der intensive Regen an diesem Tag erst nach Ende der Veranstaltung einsetzt.

Montag, 5. Mai 2014

Auch beim Kassel Marathon lief mindestens ein Joggler

Beim Kassel Marathon am vergangenen Wochenende wurde auch jongliert. Heinz hatte mich darauf aufmerksam gemacht. Ein Foto von einem Jonglierläufer auf der Halbmarathonstrecke findet sich unter Laufreport.de im Bericht zur Veranstaltung.
Wir würden uns natürlich freuen, wenn wir Kontakt aufnehmen könnten. ;-)

Sonntag, 4. Mai 2014

Heinz Rasten jongliert erstmals über die Marathondistanz beim Windhagen Marathon

Beim Windhagen Marathon sind 545 Höhenmeter zu bewältigen. Also schon genug Anforderung an das Laufen. Heinz war wegen einer zurückliegenden Verletzung nicht optimal in Form und hat die Strecke dennoch zudem jonglierend bewältigt. 

Und wie es gelang: Nicht auf Zeit laufen, Pausen einlegen, den Kontakt mit dem Publikum genießen. 
Und einer der besten Motivatoren: Die Show zugunsten eines guten Zwecks machen.
Heinz lief für die Aktionsgruppe Kinder-in-Not e.V.



Auf der Strecke hatte sich Heinz die Zeit gegönnt einem Kind die Grundzüge des Jonglierens zu zeigen und am Ende ergab sich noch ein schönes Gruppenfoto mit dem Schirmherr der Veranstaltung, der Gründerin der Aktionsgruppe und einer weiteren Mitarbeiterin der Organistaion.

Herzlichen Glückwunsch, Heinz!