Montag, 19. Oktober 2015

Drei-Ball-Joggling beim 2.Erlanger Lauf gegen Krebs

Die gute Organisation des 2.Lauf gegen Krebs in Erlangen war schon am Morgen spürbar, als ich für meine fast gesamte Kindergartengruppe die Startunterlagen für den zunächst stattfindenden Bambini-Lauf abholen konnte. Am Gruppenschalter ging dies problemlos und auch später gab es an keinem Schalter lange Warteschlangen. 1800 Läuferinnen und Läufer waren insgesamt gemeldet und in diesem Jahr hatten die Organisatoren damit sichtlich nicht die geringsten Probleme. In verschiedenen Startgruppen wurden dann nach den Schülern die Erwachsenen auf die 900-Meter Runde im Erlanger Schlossgarten geschickt, die pro Durchlauf und Läufer einen Euro für den guten Zweck erbrachte.
Das Wetter war zwar ein ganz anderes als im vergangenen Jahr, aber dies wurde wettgemacht durch die freundliche Art, mit der Helfer und Moderatoren Stimmung machen konnten. Und einmal auf der Strecke lief es für die meisten sowieso, wie es den Anschein hatte, auch als später noch der Regen zum trüben Grau des Tages hinzukam.

Meine Begrenzung auf drei Bälle kam mir während des Laufens im Park doch recht zugute. Ich konnte meine Runden wirklich richtig genießen. Ich war viel mehr am Gruppengeschehen beteiligt, als dies im vergangenen Jahr mit vier Bällen möglich gewesen war und es fehlte nicht an netten Gesprächen zwischendurch.

Bleibt zu resümieren: Die Organisation ist bestens gelungen. Erlangens Stadtpark als Veranstaltungsort in herbstlichem Ambiente konnte auch an diesem trüben Tag mit Naturreizen verwöhnen und entsprechend legten alle Beteiligten eine tolle Leistung ab - von den unermüdlichen Helfern, die stundenlang bei widrigen Witterungsverhältnissen an den Ständen ausharrten, den Zuschauern, die trotz des nasskalten Wetters zum Anfeuern an der Strecke standen, bis zu den vielen Läuferinnen und Läufern, die an diesem Tag alle zusammen weit über 12.000 Euro an Spendengeldern erlaufen konnten.  

Bericht der Nordbayrischen Nachrichten
Ergebnisse
 

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