Aber dann war es ein traumhaft schöner Vormittag mit mildesten Temperaturen und das beflügelte mich mit, meine gewohnte Distanz anzugehen. Hinten entspannt mein Start - zirka 50 Läuferinnen und Läufer vor mir. Ich ließ es gemütlich angehen - wusste ja die Anstiege einzuschätzen und dachte an mein Knie. Drei Bälle waren viel einfacher zu handhaben als im letzten Jahr vier auf dieser Strecke. Für mich war es wichtig mit den Armen noch etwas mit zu hebeln, was beim Vier-Ball-Joggling kaum mehr möglich ist. So konnte ich mich auf die Landschaft konzentrieren und beide Runden - die erste etwas langsamer als die Zweite - sehr genießen. Die meisten Läuferinnen und Läufer, die vor mir gestartet waren, liefen zügiger beide Runden und so blieb ich bis zum Schluss in einer hinteren Position.
Als Altersklassenbeste konnte meine Frau eine Flasche Rotwein entgegen nehmen, die an einem der nächsten Abende - diesem schönen Lauftag und der Veranstaltung ganz entsprechend - prima schmeckte.
Also genügend Gründe im nächsten Jahr wieder dabei zu sein :-).