Im kollektiven Warten verstummen wir, wenn es um das Thema Frühling geht.
Seit mehr als vier Monaten begegnen wir Läufer uns in Winterkleidung. Die Motivation muss hoch gehalten werden. So manche Gesichter sprechen davon.
Aber beim regelmäßigen Laufen oder Jonglierlaufen draußen bleibt doch das Gefühl für Veränderungen wach: die zunehmende Tageshelligkeit (auch im Einheitsgrau tiefhängender Wolken), der Gesang der zurückgekehrten Vögel, wenigsten ein paar Märzenbecher an einem Tümpel ...
Es findet kein rasanter Wachstumsschub statt, der es schwer macht den Phasen des Frühlings hinterher zu rennen.
Stattdessen können wir die Sinne schärfen für die Wahrnehmung von Nuancen in den Veränderungen.
Winterausklang in Zeitlupe ... eine Übung in Entschleunigung?
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